Warum Schlaf bei ME/CFS nicht erholt – und warum „gut schlafen“ kein guter Rat ist
Wer an ME/CFS erkrankt ist, kennt das Paradox: viele Stunden Schlaf, manchmal zehn, zwölf oder mehr – und dennoch das Gefühl, als habe der Körper überhaupt nicht abgeschaltet. Schlaf macht nicht besser, sondern oft schlechter. Symptome werden nicht „zurückgesetzt“, sondern verschärft. Dieses Phänomen wird häufig verkürzt als „schlechte Schlafqualität“ beschrieben.